Diese Zeit ist unsere Zeit,
das Morgen in der Ferne, noch weit,
lassen den Zauber nicht vorübergeh'n,
nicht bevor unsere Sterne weiterzieh'n.
HEUTE den Traum erleben und fühl'n,
spüren zartes Prickeln auf der Haut,
haben uns in die Welt der Träume getraut,
schau dir in die Augen; ein wenig zu lang,
sind gefangen in der Gefühle Bann.
Tanzen wir auch auf dünnem Eis,
jeder Zauber ist ein Wandelkreis,
drehen uns wie Kinder im Wind,
unsere Herzen vor Liebe blind.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]