Kommentar:Je nachdem aus welcher Perspektive man etwas betrachtet, ergibt sich ein völlig anderes Bild. Und das Verrückte: alle Bilder entsprechen der Wahrheit, obwohl sie manchmal vollkommen verschieden sind - fällt mir in diesem Moment zu Deinen Zeilen ein, lieber Alf. :)
Kommentar:… wer das glaubt der liegt daneben - liegen wir nicht alle mit unserer Egozentrik daneben? Die Schöpfung als große Einheit wird doch von unserem Ego als dual und getrennt empfunden …
Kommentar:Irgendwie meine ich lese ich Enttäuschung aus dem Gedicht heraus. Ich hoffe nicht eine persönliche, obwohl ich's auch verstehen kann. Wer kann schon von sich behaupten, dass alles in seinem Leben glatt gegangen ist. Jeder hat doch oder ist in einer bescheidenen Situation. Egal wie! Große Worte sagen, dass ein Tief zum Leben dazugehört. Nur kennt man Menschen die einfach Glückspilze sind und wenn dann jemand sagt man gehöre eben zu der anderen Spezies der Pechvögeln dann ist das nicht gerade spaßig zu verstehen!
Liebe Ella - Du kannst von mir aus selbstverständlich löschen was Du möchtest. Da wird nichts "verschandelt".
Lieber Wolfgang - ich denke ich bleibe Euch noch ein Weilchen erhalten :-)
Lieber Michael - tja, mein Leben... sagen wir mal: Es war ein bisschen kurios...
Glück hatte ich aber auch zwischendurch mal...obwohl auch das dann ein bisschen kurios war :-))
Kommentar:Lieber Alf,
Ironie des Schicksals: Titel und Begebenheiten in den Kommentaren zu diesem Titel, stimmten vollkommen überein: "Völlig daneben"
Wie witzig oder auch traurig, je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachten möchte.
Tja, das war's dann wohl, lieber Alf.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.