Die Schwermut lenkt den Sonnenwagen
und jede Stunde spricht von Tränen.
Dich erfüllt ein unbestimmtes Sehnen,
doch du willst dich nicht beklagen…
Man weiß ja endlich wie es läuft –
Die Sache ist ganz aussichtslos…
Der Held in dir ist nackt und bloß,
nicht mit Erfolgen überhäuft!
Die können Esel jetzt für sich verbuchen,
die gar nichts auf dem Kasten haben.
Die Menschheit will sich untergraben –
und Menschen musst du künftig suchen!
Die Nacht bricht an und kleine Lichter
entstehen in den grauenhaften Ecken,
wo Kriegs- und Mordgesindel stecken –
der Geist jedoch wird immer schlichter!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.