© Alf Glocker
Oh, wie hab‘ ich sie bedauert:
Instrumente aus Fleisch und Blut.
Sie waren vom Schicksal umlauert
und schlichtweg für alles gut…
Das Böse war’s nicht was sie hielt.
Sie waren ganz einsam umfangen,
von allem was sie gedacht, gefühlt
hatten – auf wessen Verlangen?
Sie haben an mir vorbeigelebt,
sie sind an mir vorbeigestorben –
sie sahen wie die Erde erbebt
und waren durch sie verdorben!
Sie haben mich mit sich gerissen!
Der Abgrund war grauenhaft tief!
Das Ende wollt‘ ich nicht wissen –
weil ich dessen Geister nicht rief!
Doch es kam als ein Dämon herbei,
in Realitäten gehüllt und kalt!
Mir blieb nur ein hilfloser Schrei,
angesichts dieser stumpfen Gewalt!
© Alf Glocker
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Kommentare zu "Die stumpfe Gewalt"
Re: Die stumpfe Gewalt
Autor: Wolfgang Sonntag Datum: 18.03.2021 10:44 Uhr
Kommentar:
Re: Die stumpfe Gewalt
Autor: Bluepen Datum: 19.03.2021 9:18 Uhr
Kommentar:
Re: Die stumpfe Gewalt
Autor: Mark Widmaier Datum: 19.03.2021 17:56 Uhr
Kommentar:
Re: Die stumpfe Gewalt
Autor: Sonja Soller Datum: 19.03.2021 19:54 Uhr
Kommentar:
Re: Die stumpfe Gewalt
Autor: Alf Glocker Datum: 20.03.2021 6:50 Uhr
Kommentar:
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