Mein Herz wiegt abertausend Tonnen,
die Welt erstickt an ihrem falschen Frieden,
die Falschheit aalt sich froh in Wonnen
und uns ist höchstes Affenglück beschieden.
Ich bin umgeben von Intrigen, Feinde
scharen sich, ganz „unbemerkt“, zuhauf –
sie bilden eine wunderschöne Fangemeinde:
Im Osten geht die schwarze Sonne auf!
Die vielgepries’ne Liebe zeugt den Hass,
durch ganz absurde Formen, in die Zeit
Schon längst am Überlaufen ist das Fass.
Die Werbung sagt uns frech: „Es ist soweit!“
Du musst jetzt deinen Abgang akzeptieren,
denn and‘re sind jetzt scharf auf deinen Platz.
Dann wirst du mit mir den Verstand verlieren,
winseln: „Her damit, das Ende ist ein Schatz“.
Mein Herz bleibt davon jedoch unbenommen,
es irrt sich nicht und ist nur tonnenschwer –
und dort, am Himmel glänzt verschwommen,
ein Bild von uns, doch völlig lebensleer!
Kommentar:Genau in diese (falsche) Richtung läuft es, Alf. Und wieviel Prozent aller Deutschen trotten brav hinterher? 95, 96, 97? Immer schön dem Mainstream nach...
Kommentar:Dein Gedicht beinhaltet sehr viel Wahrheit, lieber Alf!
Viele Menschen sind manipulierbar, ich hoffe inständig, dass sie sich noch eines Besseren belehren lassen. So viel wie Mark beschrieben hat, sind es sicher nicht, die keinen eigenen Verstand haben. Auf jeden Fall sind es zu viele!!!!!!
Herzliche Sonntagsgrüße aus dem unmanipulierbaren Norden, Sonja
Kommentar:Lieber Alf, gerade in Krisenzeiten zeigt sich der Verstand. Und der Pseudo-Verstand.
Ich bin schockiert, wieviele letzteres haben. Im Schreiber-Netzwerk wähne ich uns aber unter Freunden. Es gibt also noch Hoffnung!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.