Wir haben es uns oft heimgezahlt
wie ein Stockfisch dem anderen,
aber nicht nur heim, sondern auch
ganz woanders hin und her –
und manchmal sogar überwiesen
und Wälder, mitten durch den
Kakao, den Kaffee, den Tee,
wo wir gewaltig einen drin hatten,
bzw. drum herum, ganz nebenbei,
verwunschen wie ein Spukschloss
im Spessart, in den Karpaten – nie!
Dann konnten wir uns meistens
kreuzweise, quer, über den
Ecktisch, wenn der Hund mit
der Wurst jeden Halt verliert,
verratzt, verkatzt, verkatert, versetzt,
oder hauptsächlich, nein, nein,
haarsträubend, sachundienlich, enorm,
neben der Kapp‘ stehend, sitzend,
liegend und hängend, wie eine
falsche Information zu Ostern,
im Western, Süden, Norden und weg!
Mach bloß keine Witze, sonst
lache ich dich tot und kümmer‘
mich nachher nicht weiter, nicht
kürzer, länger, auf und ab, um
den Nachlass aus deinen Kapriolen
der guten Hoffnung in stürmischen
Zeiten, in denen wir bisweilen, so oder
so waren und einfach gehandelt haben,
daß keiner, nicht einer, nicht zwei
oder mehr beieinander sind, wie z.B.
mitten unter ihnen und doch daneben!
Wer auch immer, sondern eher gar
nichts von alledem begreift, befingert,
der geht leer aus, voll rein in den Napf,
schlägt vor und zurück, aber nicht weiß,
auch nicht schwarz, oder grau, wie die
Ratten bei Tag, die vor den Katzen
auf die Tische flüchten, wenn die
Bude keinen Wind hat und frei, vor
allen guten Dingen dreimal ver-
zer-, er- und geleugnet sind, nicht mal
so wie man sagt und sich klar ist…
Nur der Garten bleibt unbestellt!
Er kommt unaufgefordert, wie du,
meistens jedoch im Voraus, mit der
Mortalpost, mit freundlichen Grüßen,
mit leichten Füßen und schweren
Köpfen, von hinten, von links, rechts,
in jeder denkbaren Stellung, die aber
keinesfalls ausgeführt werden darf,
wie ein Pudel, den der Letzte
gebissen hat, weil ein Kamel aus dem
Öhr geschlüpft ist und einer meint,
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]