In welchen Sphären weilt ein schon verlor’ner Geist?
Sein eignes Universum ist ein durchaus paralleles,
das wohl auf keine echte Zukunft mehr verweist!
Sein Lebensmotto war dereinst ein sehr fideles,
doch nun, wo dichte Nebelfelder um ihn wabern,
erschreckt ihn dieses krasse, inhaltsleere Labern!
Dreh dich nicht um, du dummes Kind von Klugen,
von Eltern, die dich mit Absicht nie verstanden haben –
in keiner Welt…und jetzt gerätst du aus den Fugen,
du flüchtest in den Sinn umsonst erzählter Buchstaben,
die nichts mehr sagen, als: Ich bin gleichwohl am Ende,
bei dem ich mich komplett nach innen nur verwende!
Er lügt sich an, der arme Geist, der hilflos Hilfe sucht,
obwohl er weiß, daß diese Zeit ihm keine Hilfe spendet.
Das Schicksal trifft ihn hart mit der fatalen Wucht,
die andre noch durch deren puren Wahnsinn blendet
und ihn, den Geist, um den Erfolg des Seins betrügt,
weil jeder, der was auf sich halten will, am liebsten lügt.
So geh, entsag‘ der hohlen Leidenschaft zu lieben,
was liebenswert an allem sei, das zu erreichen war!
Du bist nur dir, doch nie dem Mainstream treu geblieben.
Was du jetzt brauchst, ist vielleicht baldigst ein Notar,
der alle deine Lebenswerke nicht in verkehrte Hände gibt.
Ein Schelm, der alle Schuld daran auf andre schiebt…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]