Ich hab mein Herz im Nirgendwo verloren,
denn zwischen meinen Eselsohren
ist nur ein Hirn aus inhaltslosem Matsch –
ich lebe einzig für den eloquenten Quatsch!
Das Niemandsland um meine tauben Eier
ist wie ein Brauchtum, eine leere Feier,
die keiner noch für uns bewahren will –
mein Umfeld ist wie ich: verteufelt kühl!
Doch aus dem Vakuum da sprießen leider
Gedanken die nichts bringen und so weiter.
Ich sehne mich nach einem Stoff aus Leben –
um irgendwie mir einen Sinn zu geben!
Verflucht sei dieser dumme 3-D-Streifen,
in dem nur noch Idioten um sich greifen,
um letztlich auch das Letzte zu erfassen –
es könnte wirklich sein ich würd‘ es hassen!
es gibt so Phasen, wo einem gar nichts passt und auch nichts recht ist. Übrigens, deine Bilder sind eine Wucht, quer durch den Malergarten *war in der Galerie*
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.