Zwei Kutschen fuhren, ohne Räuber, in die Nacht!
Der Wald war unwahrscheinlich tief!
Wie für Gespensterwesen, schön gemacht…
Ganz dunkel, da der Mond auch schlief!
Wie alle, die da nichts verbrochen hatten,
doch auf der Flucht vor einem Leben waren…
Und sie versprachen sich das Heil der Schatten…
die da gekrochen kamen, dunkel und in Scharen!
Die Kutschen strebten aufeinander ächzend zu.
Die Ausweichstelle auf dem Weg war viel zu klein!
Das erste Pferd verlor den grauen Eisenschuh…
die Lampen außen strahlten einen fahlen Schein!
Und auf dem Bock, da saßen die Verräter,
die keine Wege wussten und auch keine fanden.
Und dann der Schrei die kleine Weile später…
und die Gesichter, die unter Zweigen so entstanden.
Der Aufprall würde furchtbar für die Wagen enden,
denn die Gespanne rasten wie besessen –
zum Guten konnte sich da nichts mehr wenden…
beschlossen war’s in zünftig-schwarzen Messen!
Der ausgesproch’ne Zauber sollte nun auch wirken!
Schon prallten die Geschosse wütend ineinander –
zwischen Buchen, Tannen, Fichten und auch Birken…
am Boden lief ein kleiner Feuersalamander!
Doch ein Gefährt, vom Rachegott hierhergeführt,
war völlig körperlos – nur optisch auszumachen!
Deshalb hat man vom Unfall rein gar nichts gespürt…
es war ein Alptraum nur und absolut zum Lachen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]