Gedichte strotzen nur so von Herzen,
es schlägt und pocht dort überall,
was Leber, Nieren, die Blase schmerzen,
sie planen einen - Überfall!
Sie drehen dem Herzen das Blut ab,
die Lunge macht da gerne mit!
Der Penis macht mal wieder schlapp,
und der Magen - bricht Pomfritt!
Da ist der Mensch, dem Sterben nah,
versteht den Aufstand aber nicht.
Das Hirn jedoch, zum Denken da
schreibt kurz und schnell - noch ein Gedicht!
Alle Organe - Euch zum Lob! Milz, Muskeln,
Bauchspeicheldrüse, Thymus, Darm,
der Dünne und der Dicke, die Achseln
wollen auch erwähnt werden und der Arm.
Der Mensch keucht, ist bald erledigt,
Das Herz schlägt jetzt bescheiden sanft.
Während das Hirn, Gemeinschaft predigt,
hat sich der Bizeps, schon verkrampft.
Nach nur wenigen, aber langen Minuten,
stirbt das Herz, die andren sind frustriert.
Dann stirbt der Mensch, ohne zu verbluten.
Das hat sein Hirn - noch phantasiert.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]