Dir droht da ein „Nichtmehrweiter“!
Am Ende steht die „Himmels“-Leiter!
Hängt dein Lebenskleid am Bügel?
Oder tröstet dich ein Fluch?
Die Panik leiht dir schwarze Flügel –
vor dir weht das Leichentuch…
Aus dem Wolkenschloss der Träume
ist ein Sumpf aus Pech geworden!
Die Parole heiß „Versäume,
denn man will dich schlicht ermorden“ –
und am Horizont erscheinen
Menschen, die da vielleicht weinen…
Das „Nichts“ erhebt sich, gasig, schrill!
Weiß der Teufel was es will!
Die Aussicht ist schon deprimierend,
denn dein Gleis führt nirgends hin.
Du bist den Verstand verlierend –
sagst du nicht mehr „Wer ich bin?“
Die Frage stellt sich kein Gespenst,
denn es ist ja nicht vorhanden!
Solang‘ du dich hier „lebend“ nennst
hast du diesen Ablauf nicht verstanden,
der dich, außerhalb der Zeit,
von all dem Ungemach befreit…?
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]