Kommentar:Tiefgründige, interessante Gedanken. Top umgesetzt. Nur mit solchen Fragen kommt die Gesellschaft weiter, und der entsprechenden Umsetzung!
Lg Harry
Einfach zu sagen "Alle Vorurteile sind gleich!" ist falsch!
Es gibt durchaus begründete Vorurteile (die meistens auf Erfahrungen beruhen).
Einen schönen Alptraum kann es kaum geben - außer man ist Masochist, oder derart "hochgebildet", daß man Alpträume rein psychologisch interpretiert...
Es gibt gelogene Wahrheiten: Dinge, die man uns erzählt und dann von uns verlangt, daß wir sie glauben..."Wir schaffen das..."
1+1 ist nicht verscieden intepretierbar, außer man verzerrt die Wirklichkeit ins Unerträgliche...wir sind gerade dabei!
Wölfe und Schafe sind nur gleich wenn man die Wölfe fragt. Sie haben Hunger und wollen nicht, daß die Schafe ihnen misstrauen.
Unterschiede zu machen ist von allen unerwünscht, die sich einen Gewinn von denen versprechen, die ihnen überlegen sind.
Toleranz zu üben soll nur Sache der ewig Toleranten sein - die ewig Intoleranten möchten gerne mit der unangefochtenen Verfolgung der Toleranten fortfahren.
Wer an religiöse Dogmen wie "Ungläubige dürfen jederzeit ausgebeutet und betrogen werden" (Koran) glaubt, kann niemals tolerant sein...man würde es, wenn er es wäre, an allen Ecken und Enden (Demonstrationen gegen das Morden) merken.
Wer aber daraus Schlüsse zieht und Zusammenhänge herstellt, der wird als Verbrecher bezeichnet!
Es ist daher brav und Bürgerpflicht sich nach dem zu richten was man uns von oben aufzwingt...wer darüber nachdenkt ist schlecht!
Das ist der Klartext...und der ist vermutlich anstößig für viele!
Kommentar:Dann bin ich gerne schlecht, ich gebrauche meinen Kopf bisweilen auch zum Denken, nicht nur zum Haareschneiden.
Habe vor einiger Zeit (Jahre) in einem sozialen Brennpunkt gearbeitet, dort konnte ich das, was unter "religiösen Dogmen" geschieht, hautnah erleben. Auch den Wolf im Schafsfell konnte ich kennenlernen, wie er sich anschleicht und hinterrücks zubeißt. Die Welt ist nicht so, wie sie mir gefällt und doch lebe ich in ihr.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]