Die Sirene säuselt durch die klare Nacht
Ihre Stimme hält noch immer die betörend Macht
Der Seemann fährt entlang den Rhein
Als er sie hört frisst Liebe sich in ihn hinein

Ihre fesselnd Stimme
Vernebelt alle seine Sinne
Kein kluger Gedanke ist mehr zu fassen
Fühlt er sich dennoch komplett gelassen

Das Leben zieht an ihm vorbei
Keine Stimme je vernommen
So schön und doch so einerlei
Und so schnell in sein Herz gekrochen

Das Schwert des Damokles hängt über ihm
Ihr Antlitz derweil zu intim
Auf der Klippe sitzt die schöne Maid
Zum Speisen macht sie sich bereit


© Prometheus


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