Und jetzt, dass Sie ihre gesamte Gefühle
Vor uns erbrochen haben,
Was sollten wir machen, Herr Kapitän?
Ich höre leise meine Stimme
Wie von einem Geist auf dem Wachturm.
Der Schiff stürzt ab, Herr Kapitän,
Was sollten wir machen?
Der Schiff stürtzt ab.
Ich sehe die gesamte Mannschaft
Auf ihren verfluchte Knien,
Betend.
Vielleicht fahren wir weiter,
Und wo sollten wir hin?
Der wind weht mir die Haare vor dem Gesicht,
Und ich bin müde.
Der Schiff senkt, Herr Kapitän,
Der Schiff senkt.
In meinen Lungen rieche ich nur
Salzwasser.
Sie warten alle auf Ihrem Befehl, Herr Kapitän,
Was sollten wir machen?
Aber nein, Herr, nicht weinen.
Nicht weinen…
Ein bisschen Phantasie, ein bisschen Liebeskümmer, ein tropfchen Quarantäne-Langeweile. Bitte nicht zu sehr auf die Sprachfehler - die ihr gerne hervorheben könnt - achten. Ich bin nicht deutsch.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]