Und jetzt, dass Sie ihre gesamte Gefühle
Vor uns erbrochen haben,
Was sollten wir machen, Herr Kapitän?
Ich höre leise meine Stimme
Wie von einem Geist auf dem Wachturm.
Der Schiff stürzt ab, Herr Kapitän,
Was sollten wir machen?
Der Schiff stürtzt ab.
Ich sehe die gesamte Mannschaft
Auf ihren verfluchte Knien,
Betend.
Vielleicht fahren wir weiter,
Und wo sollten wir hin?
Der wind weht mir die Haare vor dem Gesicht,
Und ich bin müde.
Der Schiff senkt, Herr Kapitän,
Der Schiff senkt.
In meinen Lungen rieche ich nur
Salzwasser.
Sie warten alle auf Ihrem Befehl, Herr Kapitän,
Was sollten wir machen?
Aber nein, Herr, nicht weinen.
Nicht weinen…
Ein bisschen Phantasie, ein bisschen Liebeskümmer, ein tropfchen Quarantäne-Langeweile. Bitte nicht zu sehr auf die Sprachfehler - die ihr gerne hervorheben könnt - achten. Ich bin nicht deutsch.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]