Argchen ist ganz ohne Wohn –
vertraut total auf Gotteslohn…
Lieschen Müller, ihre Schwester,
zimmert fleißig Vögelnester,
damit der wilde, finstere Mann
machtvoll sie beherrschen kann.
Er kommt täglich und bei Nacht –
er ist ein Dämon voller Kraft,
hat ihr Kind um Kind gemacht,
mit seiner wilden Leidenschaft!
Doch sie liebt ihn, ohne Zweifel,
beeindruckt noch vom Teufel!
Auch der Beelzebuben-Lümmel,
geht bei Argchen aus und ein –
reitet einen weißen Schimmel…
kann nicht liebenswerter sein,
als ein Gentleman und Räuber
und ein Sinne schön Betäuber!
Aber in dem Welt-Schlammassel
breitet sich so manche Assel,
quietschvergnügt im Grünen aus,
geht da hin zum feinen Schmaus,
was der Liebe Gott beschaut –
obgleich er seinem Aug‘ nicht traut.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.