Oberdrecksdeppig versaukalkuliert,
arg befleißigt, damit sich nichts rentiert,
gewaltdurchtrieben, direkt an die Wand:
Alles in fremder vergangsterter Hand!
So soll die Kuzunft sich artikulieren?
Was muss man mit Sch… beschmieren?
Die Wahrheit? Ach wo gibt’s die denn?
Es gibt sie nicht, weil ich sie nicht kenn‘!
Quertreibverdödelt, in Lug und Betrug,
danebengesprungen, gleich auf den Zug,
der ins Nirgend- und Niemandsland führt!
Habt ihr die orgiastische Knute gespürt?
Das Großfest aller Idiotomanien,
„Heldentaten“ perverser Kompanien,
die sich in strategischer Weise ergehen,
um uns die Köpfe vom Hals abzudrehen!
Glückslos verzettelt in Irrtumsexzessen
beschreiten wir, in den Hexenprozessen,
den Abweg auf die scheiternden Haufen –
dort gibt es die letzte Ölung zu kaufen…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.