Im Himmel ist seliges Niemals-Beginnen.
Dort herrscht nur die ewige, wohlige Ruh‘!
Da nötigt man sich nicht mit den Sinnen –
die Seelen schweben den Abgründen zu.
Ganz leidenschaftslos – entpersonalisiert,
weil man, körperlos, aller Mühsal entflieht,
sieht man sich weder gründlich verführt,
noch arg betrogen, da ja nichts geschieht.
Betrachten was war – und Phantasieren,
das sind die Aufgaben der heiligen Toten…
nicht essen und trinken und etwas spüren.
Keinerlei Vorsicht ist dann mehr geboten!
Das kann man auch im Leben erreichen?
Wenn man nur faul ist und / oder betäubt?
Das Diesseits ist, in all seinen Bereichen,
überall mit dem giftigen Wirkstoff bestäubt…
daß, wer da möchte, sich anstrengen muss!
Egal worum’s geht, es ist stets das Gleiche:
Geld, oder Wohlstand, den wonnigen Kuss,
erringt man nicht gut als lebendige Leiche!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]