Im späten Abendlicht der Träumer erwacht,
sucht seinen Weg in der mondhellen Nacht.
Er erkennt weder Raum noch Zeit,
seine Gedanken schweifen in die Unendlichkeit.
Er wandert um seine Sehnsucht zu stillen,
dorthin, wo sich seine Illusionen erfüllen.
Er träumt, dass alle Menschen sich lieben,
er es schaffen kann, sämtliches Böse zu besiegen.
Dass alles was getrennt, sich wieder vereint,
niemand leiden muss, kein Kind mehr weint.
Er träumt niemals von Macht und Mengen Geld,
denkt völlig anders als der Rest der Welt.
In ihm lebt eine Hoffnung - er träumt davon.,
bis zur Morgendämmerung. - Das ist des Träumers Illusion!
Kommentar:Liebe Agnes, du hast vollkommen recht!
Die Welt könnte unendlich freundlicher, um vieles harmonischer, und wesentlich friedlicher sein, würden die Menschen nur ab und an weniger selbstherrlich, machtgierig und besitzergreifend sein und dafür ein bisschen öfter ans Schöne und Positive zu denken und statt gegeneinander - mehr miteinander zu leben. davon zu träumen und weil´s so schön ist, mit Idealismus versuchen es ganz bewusst und konsequent im Alltag umzusetzen. Mit Gewissheit würden wir alle miteinander nur profitieren können davon.
Glauben wir an das Gute im Menschen, tun wir unser Bestes, versuchen wir andere zu motivieren, indem wir als ein achtbares Vorbild agieren und man sich jederzeit ein Beispiel an unserem Tun und Lassen nehmen kann.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.