Ich liebe Horrorfilme und Geschichten,
kann schonungslos davon berichten,
bin auch begeistert von Thrillern,
wo man sucht nach einem Serienkiller.
Nur Dracula und Vampire mag ich nicht,
diese Blutsauger gibt es im realen Leben nicht,
dagegen ist Halloween ein Kinderspiel,
aus Gespenster mach ich mir auch nicht viel.
Ich mag wenn es unheimlich spannend wird,
und ich dabei fast eine Herzattacke krieg,
wenn der Sadist sein Opfer bestialisch quält,
obwohl die Person schon lange nicht mehr lebt.
Und wenn mein Puls rast doppelt so schnell,
dann finde ich den Film nur sensationell,
die Spannung steigt immer schlimmer,
Totenstill ist es dann bei mir im Zimmer.
Der Horror ist bestialisch das ist mir klar,
und manch mal frage ich mich: Bin ich normal?
Bis zum Ende sehe ich mir den Thriller an,
und schleiche dann ins Bett so schnell ich kann.
War da nicht gerade ein Geräusch?
Oder hab ich mich getäuscht?
finde Gott sei Dank schnell in den Schlaf,
und werde von Alpträumen nicht geplagt.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
nicht schlecht, dein Horror-Trip.
Ich mag z.B. Science Fiction Filme. Mich begeistert das wahrscheinlich unwahrscheinliche, bzw. das unwahrscheinlich wahrscheinliche. Aber im Prinzip sind meine Filme auch Horror Filme ... weil es für die Menschen ja keine Zukunft gibt.
Ich würde gern als Autor ein Science Fiction Roman nach dem anderen schreiben. Aber ich bin ja mit Gedichten beschäftigt ... hihihi.
Eine gruselig schöne Nacht
Wolfgang
Kommentar:So ein bisschen Nervenkitzel bereichert das Leben. In Zukunft hast Du den Luxus das alles live zu erleben. Hier in einigen Vierteln von Berlin ist das schon so. Ein flott geschriebenes Gedicht. Klaus
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]