Unsichtbar, zwischen den Seelen versteckt,
unbeachtet, mit Absicht verdeckt,
scheinen sie weißlich, wie Zähne vom Hai –
und sie gehen nicht an dir vorbei!
Denn, obwohl sie verborgen doch sind,
benützt sie das unachtsame Kind,
wie ein Werkzeug, um dich zu verletzen –
doch noch herrscht kein blankes Entsetzen!
Denn Lügen helfen den dreisten Ganoven,
deren Chancenwelt, nach oben offen,
ihre Opfer stets stolz integriert –
Hast du Stacheln noch nicht gespürt?
Sie erscheinen bei mondheller Nacht,
wenn die Träume dich fassen mit Macht.
Dann zeigt dir dein Inneres Wissen genau –
Wie verloren du bist in dem spitzen Verhau!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]