Die Qualle des Lebens ist überall feucht.
Sie schleppt einen Urwurm am Bändel heran
und in ihren Mägen ist der Malstrom so leicht
wie das Leben das einmal und nirgends begann.
Komm nur nicht mit ihrem hochheiligen Licht
in den Konflikt „Ich denk über dich nach“.
Dafür sind ihre haltlosen Götter zu schlicht –
aber die Mühlen derselben gehen gemach!
Finde nur einfach keinen Ausweg im Jetzt
und keinen Einweg – und auch keine Erklärung!
Denn wundersam sind die Elemente vernetzt –
alles gipfelt in der einfachen Vermehrung!
Gesänge erleichtern dir Gemächt und Gestank,
der aus den Tunneln der Unwegsamkeit dringt…
trompete den höllischen Himmlesdankdank
von allen Türmen, bis in den Ohren dir klingt:
„Wirf dein Gesicht weit aus dem Fenster hinaus,
schlag alle Wissenschaft öd in den Wind
und blas dir die Kerzen der Freundlichkeit aus,
so bist du in schrecklichen Freuden ganz blind!“
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]