Heilsam ist des Feuers Kraft,
wenn es Heilige „erschafft“,
die, auf großen Scheiterhaufen,
um Plätze, hoch im Himmel, raufen –
auch wenn Kathedralen brennen
(um nur Notre Dame zu nennen),
damit der wahre Glaube siegt…
wobei der Funken fröhlich fliegt!
Und wenn unsere Herzen glühen,
wild und leidenschaftlich sprühen
(wobei wir dann, total von Sinnen,
absolut benommen spinnen),
dann vergessen wir mitnichten
uns den Reim herbei zu dichten,
den das innere Lodern hat –
wir stellen uns dem Attentat!
Auch im Herd ist es zu brauchen…
lasst des Schornes Steine rauchen!
Schürt die Flamme, blast hinein –
so entsteht die Wärme fein,
damit all die feinen Speisen
kochen, garen auf dem Eisen,
wo uns Glück und Segen streift,
wenn der Wasserkessel pfeift!
Das offene Feuer schließlich bringt
Gemütlichkeit, die in uns dringt,
die urtümlich vor Höhlen schwelt,
hier, in der urig lieben Welt,
schließlich unsere Seelen reinigt,
wenn wir geköpft, vielleicht gesteinigt,
endlich sind – worauf wir schwören –
wo wir höllisch hingehören!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]