Mit aufgelad’nen Seelen bummelt,
in großen Feuerflüssen tummelt
und auf den Mondscheinbänken fummelt,
zu jedem Unfug gern breit –
der Zauber der Unendlichkeit…
Wenn, nachts, aus hellen Sternen fällt,
was jeden Schein am Leben hält,
dann gleiten Träume, weit und breit –
im Zauber der Unendlichkeit…
durch Wälder, Seen und Wolkenkraft,
geborgen in der Bruderschaft
der Fabeln, ganz im Federkleid –
dem Zauber der Unendlichkeit…
Und, wie im Glanz von alten Thronen,
wo sich stets die Gedanken lohnen,
da sonnt sich, wer, als Blitz, gescheit –
im Zauber der Unendlichkeit…
So schläft die Welt in einer Tour,
auf ihrer altbekannten Spur,
wobei sie sich ein Spiel verzeiht –
den Zauber der Unendlichkeit…
Es ist ein Fackelzug aus Wesen,
die sich in gold’nen Büchern lesen,
denn alles ist dem Tod geweiht,
der Tag und Nacht nach Liebe schreit –
dem Zauber der Unendlichkeit!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]