Ein wahrer Held – was er verspricht,
bevor er alle Herzen bricht,
um im Erbrochenen zu suchen
was Reisende so gerne buchen:
die Inselwelt der Unseligen!
Dann geht er, hoch erhob’nen Haupt’s
hinaus und kündet: „Ich bin groß!“
Und wer beschränkt ist, ja der glaubt’s,
denn ihn lässt eines nicht mehr los:
die Inselwelt der Unseligen!
So wird er dann gleich anerkannt.
Er weiß halt wie man Scheiße baut,
denn ihm fehlt jeglicher Verstand –
dafür verspricht er allen laut:
die Inselwelt der Unseligen!
Ha – so ein Held ist ein Gedicht!
Er handelt ohne viel zu überlegen,
die Wahrheit stört ihn eben nicht –
er wünscht sich dekadent, von wegen:
die Inselwelt der Unseligen!
Bewundern muss man ihn – perfekt!
Man darf jedoch auch dämlich staunen!
Bei allem was so in ihm steckt
entdeckt man sehr oft nichts als Launen:
die Inselwelt der Unseligen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.