Fern, fern, fern, ist das Traumland ein Stern,
auf dem meine Seele nur Lustopern singt -
dort bin ich hochmotiviert und beschwingt...
und dort hab ich dich, Mutter Erde, auch gern.

Ansonsten ist mir das Bewusstsein zu hart.
Ich geh damit um als wärs wie Dynamit!
Die Realität hält mit mir niemals Schritt -
denn ich verachte die unrechte Gegenwart!

Hingefleckt in verschwommenen Zeichen,
in Bildern, die eine leere Zukunft versprechen,
wo sich über uns sämtliche Stäbe brechen –
sollen wir schwanken, sollen wir weichen.

Noch sind da Gedanken in nächtlichen Sphären,
und manchmal erhebt sich ein Lichtfunkenspiel.
Ich lass‘ die Phantasien in mir gewähren -
denn hier ich find' keinen Trost und kein Ziel!


© Alf Glocker


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