Fern, fern, fern, ist das Traumland ein Stern,
auf dem meine Seele nur Lustopern singt -
dort bin ich hochmotiviert und beschwingt...
und dort hab ich dich, Mutter Erde, auch gern.
Ansonsten ist mir das Bewusstsein zu hart.
Ich geh damit um als wärs wie Dynamit!
Die Realität hält mit mir niemals Schritt -
denn ich verachte die unrechte Gegenwart!
Hingefleckt in verschwommenen Zeichen,
in Bildern, die eine leere Zukunft versprechen,
wo sich über uns sämtliche Stäbe brechen –
sollen wir schwanken, sollen wir weichen.
Noch sind da Gedanken in nächtlichen Sphären,
und manchmal erhebt sich ein Lichtfunkenspiel.
Ich lass‘ die Phantasien in mir gewähren -
denn hier ich find' keinen Trost und kein Ziel!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]