Mein’s ist nicht mein’s, ich hab‘ nur bekommen!
Ich darf auch nicht stolz darauf sein – warum?
Nun, alle die denken, so kläglich verschwommen,
ackern sich doch ihre Rücken ganz krumm…
Sie haben die Gescheitheit mit Löffeln gefressen!
Da bin ich machtlos – ich schau ihnen zu…
Leider bin ich nur vom Schwachsinn besessen –
die andern argumentieren in göttlicher Ruh‘!
Erwachsen sind sie – wie die kräftigsten Tiere,
die, in freier Wildbahn, ihre Opfer erlegen.
Ich dagegen betrachte, oder nein, ich erspüre…
aber am Ende bin ich dann nur verlegen.
Gegen so große „Zuversicht“ komm ich nicht an!
Was hat mir die kluge Urwelt zu sagen??
Sie endet genauso, wie sie einst einmal begann?
Mehr kann, darf und will sie nicht wagen?
Ja, das ist reif, das ist wirklich ausgegoren!
Da mitzureden fällt mir unheimlich schwer!
Mein Resümee: Ich bin für den Abfall geboren
und ich lebe der Weisheit doch stets hinterher!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.