Als der letzte Mensch qualvoll ging,
kamen schon die Anderen.
Sie schauten über den Erdball,
der in der Mitte im Feuer zerbrochen
und hörten noch die letzten Schreie.
Als sie über die heißen Schluchten schritten
schlossen sich diese wundersam.
In diesem Moment stieg eine blutende Sonne
hoch über die Berge ohne Täler.
Die Neuen grüßten die Sonne und
verschwanden auf geheimnisvolle Weise;
der Wecker klingelte wie jeden Morgen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]