Sterne sind, im Mantel dieser Nacht,
wie goldene Nadelstiche angebracht,
durch die die Botschaft „Leben“ dringt –
und wir genießen das beschwingt!
Ketten, Schnüre, Wolken, oder Quellen,
die Licht verbreiten, in den Wellen,
die öfter mal Planeten auch erreichen –
es ist ein Schauspiel ohnegleichen!
Aus diesem Gold kann etwas wachsen;
es dreht sich bunt um seine Achsen.
Doch manchmal ist man überrascht –
daß der Wahnsinn es vernascht!
Kaum zu glauben: Wunder müssen
nicht unbedingt, in Musenküssen,
echt kreativ und klug erscheinen –
manchmal sind sie auch zum Weinen!
Seltsam, wie verrückt, ja sogar blöde,
sich „Kultur“ entwickelt, schnöde,
in dunkle Öden sorgsam eingefasst –
dem größten Unsinn willig angepasst!
Das wird den Sternen nicht gerecht!
Und der Mensch staunt gar nicht schlecht,
der sich die Wahrheit zugesteht –
die nicht aus Freundlichkeit besteht!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]