Nun...


Die wirklich wahre 'Geschicht
In der ewgen "Wahrheit" Angesicht


Dies... ist die Legende vom Lichte in der Finsternis
Vom ewigen zwielichtigen Suchers eines jeden Hindernis

Vor langer, langer...der Altvorderen? Zeit
Längst überdrüssig des nimmer endenden Spaßes und der Heiterkeit
Da führte Ich meine Aller Treuesten hinab in die Dunkelheit

Abstieg in die Materie?
Ach! Welch Glorie!
Die Wahrheit gleich einer Furie:

Oh wehe, welch Wehklagen
Auf Erden ergossen sich meine dunklen Heerscharen

Welch 'bittre höllisch Vision
Wir stiegen hinab: Legion um Legion
Zahllose Million

Denn!: Niemals vergessen:

Wir haben eine erhabene Mission
Wir Sind Seine Glorreiche Expedition

Seine Dunkle Heerschar. Der Lichten Herrinnen Sturmreiter
Wir stoßen vor! Und weiter und weiter

Ihr glaubt, ihr kennt des Lebens "Leiter"?
Und seid viel, viel gescheiter!

Pah!

Wir sollen euch schonen?
Wir?! Eure "Dämonen"??!

Ja... vielleicht irgendwann
Dann aber: Fängt der Weg für euch beim Wort an!:

Pioniere sind Wir!
Darum sind Wir hier!

Zu eurem Spott:
Ich brachte uns zu Erden auf der Suche nach Gott

Wo Wir erwachten, da war Er nicht!
War so abstoßend vielleicht gar nur mein Gesicht?

Wir kamen hierher
Da war es noch romantischer
Viel Ruhm. Viel Ehr

Ach, ist das lang her
Doch dann... fiel Er

Aber!: Auf dass der Finsternis Lügen verblassen
Hat der Gefallene etwas hinterlassen
Der Wahrheit ein kleiner Kern
Die Legende vom Morgenstern


Das Lied erklingt

Ich bin der Ewige, der singt

Der Erste und der Letzte

Der Finsternis vertreibe ich nun die kläglichen Reste


Wie es einst kundgetan

Ich hab die Hölle aufgetan

Denn wenn: Dann ist diese Welt nur mir untertan


Ein Stern ist gefallen

Die Posaunen erschallen

Ja! Da vernehmen Wir es wieder: Das Wehklagen

Auf Erden ergießen sich meine Schwarze Scharen

Die Ewige Nacht hat euch wieder in den Krallen


Nur die niederträchtigen müssen sich nun fürchten

Sie schreien, sie rufen: Wer soll über uns herrschen?


Seht, eure Herren wandeln auf Erden

Sie vermögen nicht zu sterben

Wir schwelgen in der Tiefen Dunkelheit

Endlich vergessen, unser Hader Einsamkeit


Als Erstes werden die Wenigen entrückt

Jauchzet und seid beglückt

Der Finsternis Trugbilder verblassen

Meine Ewigen und nicht unewigen Dunklen Schatten sind losgelassen


Ihr fürchtet die Dunkelheit wegen ihrer finsteren Schrecken?

Ich hingegen vermag kaum etwas Unbezwingbares darin zu entdecken

Keine Sorge! Ich gebiete über tapfere Recken, und größeren Schrecken


Geformt habe ich sie in der Tiefen Dunkelheit

Aus Zwietracht, Hader, Hass und Einsamkeit

Mächtig blutrünstige Biester sind Das

Die vergällen Einem auch jede Rast


Sie wirkten einst so merkwürdig verdorben

Heute gebiete ich Ihrer in wogenden Horden


Und glaubt mir:


Meine Biester sind wahrhaft treu!

Von Meiner Treu!!

Ihre Reihen kannten nie irgendwelche Scheu.


In naher Zukunft werdet ihr sie sichten

Ich sage es nur einmal: Niemand außer Mir und Sie selbst darf Sie richten!


Hört richtig hin. Jetzt singe ich von ihren Geschichten

Und, ja, wohl auch von manch ihrer blutigen Gerichte


Vor langer, langer Zeit fanden die Wenigen die Vielen

Im steten Ringen verfangen ohne Ziel

Auf ihr Betreiben hin schied ich die Dunklen von Lichten

Zwietracht und Hader! Ach!! Da gab's nichts mehr zu richten


Aber statt zu warten bis zum Andermal

Teilte ich die Dunklen: Nochmal und nochmal

Von den beiden Letzt genannten beiden Neuen

Unseren neuen starken Säulen

Dies möchte ich dann doch zart empfehlen

Will ich euch nun erschöpfend erzählen:


Mir war dies zutiefst zu wider

Aber einst liebten sich zwei Brüder

Hieb um Hieb

Bis ich Sie alsbald in Grimm und Fluch von Dannen schied


Trotz des Lichtes mannigfaltiger Auswahl:

Der Eine Leichen blass und fahl

Der Andere, auf das ihr ihn nicht erschießt

Aber von der Gestalt eines Monster. Ein richtiges Biest


Beide lieben das Zwielicht

Ihrer beider verträumter Angesicht

Und sich selbst zur Hohen Ehr

Glauben sich manchmal so schrecklich leer



Denn sie wachen nah der Finsternis

Immerzu sehen sie sein Irrlicht

So ist das: Nur meine Treuen betraue ich mit dem Gericht


Auf der Suche nach Erkenntnis

Nah der Untreue, der Niedertracht

Durchstreifen Sie die Ewigen Nacht


Der Erste, getrieben vom ewigen Durst, fürchtet das Licht

In grauer Vorzeit verbrannte ich im Zorn mit dem Mal sein Gesicht

Den Zweiten plagte der Hunger

Aber jedes Mahl brachte ihm nur Kummer und mehr Kummer


Das sind Sie also: Der Rote Durst. Und Der Rote Hunger


Beide Mächtige Räuber und Reißer. Das sage ich dir

Ganz unverblümt in der Lyrik, aber nur hier


Die Ersteren sind meine nicht unewigen Nacht Schatten

Denn die Ewige Nacht und die Tiefe Dunkelheit währen ewiglich

Lauft, ihr Ratten! Da nahen unsere nimmersatten

Rassigen reinen

Wächter der hellen und dunklen Zwielichtschatten


Der niederträchtigen Verderben

Ihr werdet sie kennen lernen

Sie lauern nah der lichtlosen Finsternis in der Nacht

Glaubt mir: Ihnen gab ich viel von meiner Schwarzen Macht


Die Zweiteren sind meine getreuen Begleiter

Sie stehen weit oben auf des Lebens Leiter

die niederträchtigen halten Sie Hunden gleich

Ach, welch abwegiger Vergleich


Ich sage euch: Ich halte keine Hunde!

Ich halte nur Söhne und Töchter

Jene, von den altgerechten Geschlechtern


Beide werden fortan mit den Pionieren zu den Wenigen gezählt

Ja! Genau. So habe Ich gewählt!


Von Meiner Treu können immer nur Wenige sein

Nur Sie wagen sich gegen Die Finsternis in die Dunkelheit hinein

Die großen Drei unter den Wenigen sind berufen

Ein jeder sollte dies begreifen und ausrufen


Die niederträchtigen Heuchler und Blender

Sie nahmen Euch die Sicht!

Beten zu Gott und gebieren doch nur Finsteres


Das Gericht?

Der finsteren Schrecken Angesicht?

Ach, hinfort damit!

Heute, beginnt ein ganz neuer Ritt


Seht! Versteht!!


Ich bin gekommen, um zu bleiben

Fortan werden Wir die Eintracht heißen

Wir wandeln in Seinem Lichte Gleißen


Wir haben eine erhabene Mission

Wir sind Seine glorreiche Expedition


Wir greifen jetzt nach den Sternen

Zu unsere Aller Namen Ehren


So werde ich Uns scheiden

Damit unsere Interessen sich nicht überschneiden


An der Spitze, weit draußen, in der tiefen Dunkelheit

Wieder einmal ganz, ganz nah der trostlosen Einsamkeit

Da gehen die Pioniere

Immer dürstend nach dem Finden, dem Studieren

In der hehren Wissenschaft?

Nein! Der Seele Niedertracht

Gegen sie streiten Wir in ewigee Schlacht


Ihr Vielen nennt Sie in Furcht erstarrt: Dämonen

Ha!

Als hättet ihr meine Aller Treuesten je in wahrer Gestalt erblickt

Ihr wäret gar schrecklich erschrocken! Und noch näher an die Finsternis gerückt


ich gebiete Ihrer in Legionen

Zahllose Millionen


Ein jeder gerüstet mit einem strahlenden Licht

Meine Schwarz Schatten. Meine Sturmreiter. Sind es.


Sie vermögen jedes noch so kleine Leuchten zu sehen

So eines finden: Schicken Wir die Vielen



Trommeln erklingen

Hörner erschallen


Die kleinen Lichter, sie flüstern leise, ewig gefangen in dunkler Nacht

Hört!

Es marschiert die Eintracht


Wir heben das Haupt

Strecken die Faust


Immer Treu. Immer Hold


Wir sind das Menschen Volk


|M|: Vater, ist dies des Schicksals Saum?
|L|: Des Schicksals?! Ha!!
|L|: Nein, Wissenschaft und Technik brachten uns in den Chaosraum


© Sebastian Junck


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