Was ich auch tu, wo ich auch bin –
es begleitet mich ein Dschinn!
Ich beginne, strebe, walte,
doch was ich auch perfekt gestalte,
ich bin um den Lohn geprellt…
als wär ich gar nicht auf der Welt!
Ich nehm‘ sie wahr, sie ist „real“,
manchmal Spaß und manchmal Qual.
Im Ganzen ist sie voll verrückt –
ich geh bisweilen gramgebückt,
wenn wieder einmal hier nichts zählt…
als wär ich gar nicht auf der Welt!
Sie ignoriert mich – unverstanden
bin ich, was ich bin – vorhanden
und auch wieder (meistens) nicht…
Unter’m Scheffel steht mein Licht
und ich steh unter’m Himmelszelt…
als wär ich gar nicht auf der Welt!
Alles kommt wie’s kommen muss (?),
ohne einen guten Schluss (?) –
ich schaue zu und ärgere mich!
Täuscht mich nur mit einem Schlich –
denn ich bin der, der nicht gefällt…
als wär ich gar nicht auf der Welt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.