Oh Herr gib uns Flügel, so wie wir sind,
schenk uns das Gefühl von unendlicher Freiheit,
losgelöst von der Erde, sind wir bereit
zu fliegen mit dem Sturm und den Wind!
Wir fliegen wie eine Feder so leicht
und haben schon bald den Himmel erreicht,
wir erkennen, hoch oben, in weiter Ferne,
neue Galaxien und neue Sterne!
Bis wir aus der Ferne einen Glanz erkennen,
den wir einen Regenbogen nennen.
Wer über diesen Bogen fliegt
der hat auf ewig den Tod besiegt!
So stand es geschrieben, so ward es getan,
wir flogen hoch zu den Sternen empor
und streiften dabei der Sonne Bahn,
wir stürzten zur Erde
im Fallen hörten einen Chor...
"Wie konntet ihr es wagen,
der Regenbogen hätte euch nie getragen"!
Kommentar:Über den Regenbogen zu denken und schreiben geht, Gott sei es gedankt, wohl doch ganz gut und gefahrenlos ;-).
Eine wunderbare WOCHE mit hoch auffliegenden TRÄUMEN, bereit um in das Leben getragen zu werden, wünsche ich DIR, Lieber Günter ... ALLES GUTE !
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.