Ein Palast wie aus Glas, in eisiger Ferne,
im hohen Norden, aus Schnee und Eis,
über ihm da leuchten tausend Sterne,
wovon man im Norden zu erzählen weis!
Lang ist es her, vor tausend Jahren
als die Schneekönigin durch den Norden zog,
ihr eisiger Schlitten hat' einen Troll angefahren
der mit den Rentieren ihren Schlitten zog!
Sie fuhr einfach weiter, durch die finstere Nacht,
der Troll, er blieb liegen, erfroren zu Eis,
bevor er starb, hat er noch einmal gelacht,
dabei wünschte er ihr den Tod, ganz in weiß!
Im Tal der tausend Sterne
musste sie ihre Reise beenden,
gefangen in eisiger Ferne
wuchs ein Palast mit eisigen Wänden!
Über sich, sah sie nur Sterne,
sie zählte eintausend Stück,
unerreichbar für sie, sie war in der Ferne
gefangen für immer, verlassen vom Glück!


© GünterWeschke


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Beschreibung des Autors zu "Im Palast der tausend Sterne"

Ein eiskaltes Märchen (mir sind beim Schreiben die Tasten eingefroren) nein, einen Palast aus Eis den wünschte ich mir nicht.

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