Ein Gespenst im Schloss
Stolz auf das schaurige Gespensterdasein
Vertrieb noch jeden
Um friedlich in seiner Kiste ruhend
Schlafen zu können.
Zum Wandeln war der lichte Tag zu hell,
Deshalb schlief der Geist
Als ein ungebetener Gast ankam
Das Schloss betretend,
Um ein echtes Gespenst kennenzulernʼ.
Freudig trat er ein.
Naiv die Geisterstunde abwartend.
Dann kam Mitternacht.
Pflichtbewusst das Gespenst um zu spuken,
Doch der Mann verschlief.
Trotz kettenrasseln und schaurig Heulen
Der Fan hörte nichts.
Der brennend Neugier forderte Tribut
Und er ging ihr nach.
Das Gespenst spukte die ganze Nacht lang.
All Mühʼ erfolglos.
So ging es eine lange Zeit weiter.
Dann gewöhnte sich
Der Geist an seinem ungebetnen Gast.
Der Fan hingegen
Erblickte nie ein spukendes Gespenst.
Jedoch gewann er
Einen seltsamen, durchsichtigen Freund
Der im Schloss lebte.
Und wenn sie nicht gestorben sind lebten
Sie noch fufzig Jahr,
Um danach als Gespenster zu wandeln.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.