im dunkel der nacht
durch eine laterne
flimmern schatten der schlacht
ruft horn von dem sterne

es wird tod geben
so der turm es denn will
nach größe wir streben
die zeit steht nicht still

in jedwede richtung
vor und zurück
am ende der lichtung
vom nebel zerpflückt

das sterben beginnt
und schüsse erschallen
rotes auge gewinnt
sind alle gefallen

chaos als sieger
die zeit dehnt sich aus
verlierer sind krieger
für erde ein schmaus

hoffnung zu staub
das töten zieht weiter
kreislauf wird taub
ein horn ohne reiter


© Honigtraum


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Beschreibung des Autors zu "Jericho Hill"

Inspiriert von der Turm Saga




Kommentare zu "Jericho Hill"

Re: Jericho Hill

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 07.11.2015 1:52 Uhr

Kommentar: Whow, darüber jetzt nachzugrübeln, fällt mir heute nacht 01:55 schwer.
Schade, daß solche Gedanken morgen oder übermorgen hier schon Netzvergangenheit sind.
Gruß
Wolfgang

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