Geheimnisvolles Raunen in meinen Ohren
Sanfter noch als ein Sommerwind
Dumpf wie der Klang aus Bambusrohren
Und doch verspielt wie ein kleines Kind
Worte die noch nie ein Mensch gesprochen
Und doch verständlich im ersten Moment
Kommen zärtlich in den Sinn gekrochen
So wie es im Leben noch keiner kennt
Geheimnisvoll so wie der Tod
Der Sinn jedoch so hell und rein
Betörend wie des Abends Rot
Das gibt es nur im Traum allein.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]