Vielleicht
finden wir uns
eines fernen Tages
(wieder)
an einem Strand
an dem die Wellen des Lebens
sanft auflaufen
auslaufen
in einem Land
voller Liebe
und Mitgefühl
ohne Gewalt
ohne Angst
ohne Not
in dem der Mensch
den Menschen
nicht mehr unterdrückt
beherrscht
bedroht.
Dieser Strand
hinterm Horizont unsrer Zeit
scheint unerreichbar weit.
Noch lebt er nur
in unsrer Vorstellung
unsren Wünschen
unsren Träumen
lasst uns endlich aufbrechen
da ist so viel
was wir versäumen.
Kommentar:Ok, wir laufen los! Mich hast du schon mit an der Hand! Ich fühle schon den Sand unter den Füßen! Sehr beeindruckend geschrieben und den Text von Imagine noch dazu: Für heute habe ich einen wundervollen Ohrwurm im Kopf - Danke! Wenn ein Gedicht so schöne Emotionen auslösen kann, gehört es zu den besonderen!
Kommentar:Vielen Dank für eure lieben Kommentare.
Es ist wichtig, dass wir uns eine bessere Welt wenigstens er-träumen
können, damit wir den ersten Schritt dorthin tun können.
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]