Ich wandle durch die Schatten dieser Nacht
Mit nackten Füßen durch schlammiges Gras
Geschlagen ist die blutige Schlacht

Der Morgen graut schon am Horizont
Ich stehe an der Totenbahre
Seh auf des Prinzen Haar, so blond

Der Erbe des Throns bin nun ich
Der rechte Mann ist tot
Sein Bruder gab ihm den tödlichen Stich

Sein Banner zeigt drei Drachen
Er focht tapfer, in nächtlichem schwarz
Nun muss ich das Feuer entfachen

Der Scheiterhaufen brennt lichterloh
Ich nenn die Worte: Feuer und Blut
Heute klingen sie nicht mehr froh


© VT


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Kommentare zu "Feuer und Blut"

Re: Feuer und Blut

Autor: Karsten Stapelfeldt   Datum: 13.08.2014 20:11 Uhr

Kommentar: In letzter Zeit gab es einige von Game of Thrones inspirierte Gedichte. Liegt wohl an der viel zu langen Wartezeit auf die Fortsetzung der Reihe. ;)

lG Karsten

Re: Feuer und Blut

Autor: Valarr   Datum: 13.08.2014 20:25 Uhr

Kommentar: Ja ja, allerdings, aus lauter Frust habe ich "der Heckenritter von westeros" noch einmal angefangen zu lesen. Schön, wenn man erkennt worum es geht ;)
LG Val

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