Aller stillen Nächte traute Heiligtümer
liegen abseits, schon im Schrägen,
im gleißend hellen Weihnachtsschimmer –
es bleibt mir nur noch abzuwägen…
wo die letzten Hunde so verborgen,
wie die dreisten Gärten sich entwickeln,
welche Weisen sie uns spielen, morgen,
um die Psychen in das Aber einzustückeln.
Komm, Gewesenheit, du Güldenbraut,
meine Stube ist von einer Güte,
die mich fast vom hohen Sockel haut,
hinunter, in die ausgesuchte Blüte
eines Weges, der vertraut erscheint,
in meiner Angst dem zu begegnen,
der mich und immer wieder mich nur meint…
um mich für meinen Abgang auszusegnen?
Wer bleib ich denn, wen habe ich verstanden?
Dies Außenrum dann doch wohl eher nicht!
Ich kam mir selbst schon oft abhanden
und jetzt, wo nichts dagegen spricht,
daß ich verdreht in meiner Drehung weile,
mit diesem wirklich arg verdrehten Hals,
da leg ich – hängend - mich in Seile.
Vielleicht vertrau ich keinem solchenfalls.
Versprochen ist und war das Ungemeine –
die Hinterhand des Schicksals war mit hold?
So dachte ich und lobte die Anscheine,
die das umgaben was ich je gewollt.
Und wie aus wundervollen Ketten,
auf Berge, ganz aus Edelsteinen,
war dies, mein Seelenbild, zu retten.
Und nun ab zum Beil mit den Gebeinen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]