Ein kleiner Stern am Himmel steht
sich stets nur um sich selber dreht
sieht nur sich selbst und nicht die anderen
die durch das Weltall mit ihm wandern
Er fühlt sich einsam und allein
er fühlt sich schwach und dumm und klein
er fühlt sich alt, der Weg ist weit
fliegt durch das All schon lange Zeit
Doch eines Nachts sieht er sich um
sein Blick erstaunt und gar nicht stumm
er sieht das Leuchten und das Flimmern
er sieht die anderen Sterne schimmern
Und plötzlich trifft's ihn wie ein Strahl
er hat zwar keine andere Wahl
sein Weg, der wird ihn weiterführen
doch kann er es ganz deutlich spüren
Er spürt, er ist nicht mehr allein
die Sterne werden bei ihm sein
sie werden Mut und Hoffnung geben
wie schön ist jetzt sein Sternenleben
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]