Gestohlene Worte, schmeichelnder Klang,
Wehmütiger Ton, leerer Gesang,
Fallende Fassade, horrender Verlust,
jenseits von Trauer, diesseits von Frust.
Verzehrender Atem, wild, vermaledeit,
ein stiller Aufschrei, kalte Versessenheit.
Endlose Qualen, trostloses Nichts,
Schwarze Schatten, im Dunkel des Lichts.
Fiebernde Nächte, rastloser Halt,
Glühende Kälte, lebloser Wald.
Lieblose Mühe, verworfener Plan,
gehässiger Frieden, spitz, wie ein Zahn.
Schweiß wie Essig, Peitschen, wie Glut,
ungebändigt in ihrer rasenden Wut.
Die erhoffte Erlösung, zu spät gekommen,
des Todes Scharren hatte man vernommen.
Erleichterndes Licht, in der Düsternis der Nacht,
frei aus den Fängen, frei von deren Macht.
Erhebt sich die Sonne,
gleichwohl der Freude,
nimmt hinweg all Schmerz und Pein,
die Sorgen der Träume wollen vergessen sein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.