Ein kleines Haus,
in einer Welt ganz aus Glas,
der Schnee fällt, ein Licht brennt
Leben regt sich, bunt.
Entspringt dem leisen Reigen meiner
Gedanken.
Sucht und findet die Quelle meiner Fantasie.
Das stille Haus.
Füllt sich mit Leben. Mann und Frau tanzen
frisch verliebt in ihre Zukunft.
Noch wenig ausgemalt, unbestimmt.
Dennoch heiter.
Finden sich,
lieben sich, beschützen sich.
Eine Violine spielt ein fröhlich Lied,
unschuldig, klein und ewiglich.
Füllt das Haus mit heiteren Klängen.
Mann und Frau in einer Welt aus Glas,
an ihr bricht das Licht.
Die Kinder spielen.
orangerotes Licht.
Es brennt ein Feuer im Kamin.
Die Türen gehen leise auf und zu.
Manch eine knarrt,
sie ist alt.
Die Hunde schlafen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]