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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
ach alle Nadelzweige wie Flügel grad im Aufschwung
oh zu fliegen hoch durch die Lüfte von Himmelsauen
und Wurzeln wie eine Krone verzweigt im Erdenrund
durch dich rauscht im Wind ein unsagbares [ ... ]
Du sagst dem Sommer auf Wiedersehen,
lässt dich von deiner besten Seite sehen,
morgens bist du noch frisch und kühl,
zeigst uns dein volles Lebensgefühl.
im Königsgewand ziehst durch dein Land
üppige Wiesen sonnentrunken da blühen
und sitzt versonnen am Blütenkelchrand
ach trinkst mit jeder Blüte Nektar süßen
ach das Leben zu leben baut mir ein Lichthaus
oh mit Wänden aus Wind und einer Tür aus Herz
mit so vielen Fenstern aus Wasser schau raus
und ein Dach aus Wolken am wehend Himmel perlt
ach zärtlich bewegt dämmert Nachtlicht auf
steigt stetig rastlos still ohn` Unterlass in Tag
um Sonne zu begrüßen ein Hahn kräht laut
Vogelschwärme weben seidenen Flügelschlag
ach Amsels Frühlingszier und dann Sommerweise
nun ein kargerer Ton im verneigen schillert noch
Klang webt aus verblühten Blumen Dankeskreise
zwischen träumender Stille ein Herz lacht doch
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]