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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
ach Kornähren so schwer von Sonne gereift
und tief verneigt zu ihren Wurzelquellen
oh seidener Glockenton hindurch streift
und im Grillen zirpen ein hohes schellen
der Tag reist auf den Wogen vom Geschehen
Himmel reist auf aus tief hängenden Wolken
und im Hauch Wind berührtes sanftes wehen
Augen versinken in ruhender Tiefe so vollen
ach wie doch glühend Rosenhimmel erwacht
blüht Wandelrose als Wolkenblume im Ton
verströmt Duft aus malenden Farben sacht
und mein Herz riecht oh Weltenklang schon
oh im feuerglühenden Schatten Sonne verneigt
Pusteblume ist erdiger Sonnenball hauchlang
eine Nebelblume so durchsichtig verschleiert
und Nebelsamen bereit in Wind zu fallen dann
Stolz und mächtig,
weithin sichtbar ist das Bergmassiv.
Seine Hänge im satten Grün,
Grau des Felses Spitze.
Friedlich steht er im Sonnenschein,
die Welt scheint [ ... ]
ach im Schneeglöckchen läutet ewiger Gezeitengang
Blausterne blühen den Himmel auf Frühlingswiesen
Rosen duften in Honigträumen lieblich Sommerklang
oh Sonnenblumen sind wachsende Sonnen [ ... ]
nicht in Stein gemeißelt ist Glück auf Erdenwelt
höre wie es murmelt in geschichteten Kristallen
im Sonnenschein glänzen wenn Licht auf sie fällt
und schweigend liegen im Lichtklang ach so [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]