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Der Abendwind streichelt mein Gemüt,
der Sonnenball ist längst verglüht,
die bunten Blumen haben ihre Blüten
schon in behutsamer Sorgfalt geschlossen,
den [ ... ]
Der alte Lindenbaum vor unserem Haus,
in jungen Jahren ging ich unter
seinem kühlen Blätterdach, ein und aus,
und blühte er zur Jahresmitte,
erfüllte er mir so [ ... ]
Sehnsucht in Federschwingen sät blühend Blumenteppich
oh schwungvoll in weiten kreisen gleiten hinauf im Wind
und Milane malen Unendlichkeitszeichen in Himmelssicht
ihr Ruf zerschneidet was da [ ... ]
ach fest umklammert hält Frost frühe Morgenstund
Sterne schweigend lächeln den klaren Morgen heran
ungeduldiges süßes warten schlüpft in Sehnsucht
vom Frühling der singend die Früh [ ... ]
ach klarer Nachtfrost liegt lang im Tag auf Wiesen
und Sonnenstrahlen trinken ihn in genüsslicher Weise
bis Ewigkeiten mit nichts behängt grünend da liegen
so beständiges Gänseblümchen singt [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]