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ich sitz hier
beobachte das Vogeltier
die Meis schwirrt immer rein und raus
sie hat wohl ein volles Haus.
Aus Diesem klingen Stimmchen zart
die Kleinen sind wohl voll in Fahrt.
Drückt sich das [ ... ]
Es grast auf moosiger Erde
verträumt eine Pfifferlingsherde.
Sie ist nur hier und niemals da,
weiß nichts von Südamerika,
weiß nichts von meinem Topf am Herd,
in den [ ... ]
Ich bin nicht blind und schleiche nicht.
Find´ es sehr schön im Sonnenlicht,
schlängle durchs Gras und dann zurück,
da treff´ ich mich, hab ich ein Glück.
Die ist so hässlich,
dass der Tod sie nicht will,
der gibt ihr nicht mal die Hand.
Die hat den Reiz und das Sex-Appeal
eines Wasserrohrbruchs, einer Warze am Kiel,
und ist wie der Dickdarm [ ... ]
Früher durften Kinder noch in Bächen spielen,
Wasser stauen, Dämme bauen.
Der Unrat wurde wöchentlich herausgefischt,
das Hochziehen der riesigen Rechen bildete eine [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.