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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Warum
willst du schon wieder gehen
lass die warmen Winde
nochmal wehen
schenk den Blättern
bunte Spitzen
so manches Mal
wollen wir noch draußen sitzen
sollst die Morgennebel
noch oft [ ... ]
Der Herbst nun sein Quartier bezieht . . .
es pieselt, plattert oder fällt
vom Himmel, was dem Meer entstiegen.
Durch Sonnensog dazu ermuntert,
muß es sich erdig Schwerkraft fügen.
Graublaue Schollen treiben vorbei,
Tag und Nacht nach Norden.
Im starken Grün stehen Weinfelder,
von der Eisenbahnlinie zum Waldrand.
Auch der Wald ,oben, steht im schönen Grün.
Nur am [ ... ]
Unten am Fluss wo der schwere Tag schweigt
und die Weide sich im Bette spiegelt,
wo aus grauem Schilf der Friede steigt
und der Wind die alten Eichen striegelt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.