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Ich durchschreite die Tore des letzten Sommertages.
Üppig und schwer hängen die vom Hopfen überwucherten Äste in die Tiefe hinab und formen so das Tor, durch dass ich wandele.
Wandele, als ob [ ... ]
Nochmal zur Meer das war unser Ziel,
doch leider war der Regen uns zu viel.
bewaffnet mit Schirm und dickem Schall,
war selbst der kalte Wind eine Qual.
Dem Lindenbaum hier vorm Haus
gehen langsam die Blätter aus.
Vergangen des Sommers Blütenduft,
Herbststimmung liegt in der Luft,
der Rasen wird ein letztes Mal [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]