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Das Echo der Berge, mit seinem Klang,
ich erinnere mich gern, schon mein Leben lang,
das Schweben der Töne, von Wand zu Wand,
seit meiner Kindheit mir im Herzen klang.
Der Herbst zieht ein in unsere Wälder,
Nebel schwebt über kahle Felder,
bis dann der Sonne gold'nes Licht
den Nebel hebt und ihn durchbricht
und leuchtend bunter Wald entsteht,
nun ist es [ ... ]
Der Wald er schweigt still vor sich hin
und träumt von längst vergangenen Zeiten,
er sah manch' Rittersmann und Königin
auf ihren Jagdten ihn durchreiten.
Im Frühnebel bist du noch unsichtbar,
doch dann schimmerst du, als divuses Licht
versteckt hinter Nebelschleiern, um dann klar
rotgolden zu scheinen, so als Gegengewicht
zu der noch immer [ ... ]
Nebelklänge durcheilen die Wälder,
legen sich auf Wiesen und Felder,
der Wind, er läßt sein Lachen erklingen,
erstarrte Blumen, keine Vögel mehr singen.
Es ist des Winters erster [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]