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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Dem Vogel mit der roten Kehle
schaut aus dem Auge eine Seele,
die Spitzgebübe zeigt und Mut.
Der Name Schalk, er passte gut
zu diesem Plusterkugelding.
Wie müde erscheint uns die Januarsonne.
Oft sammelt sie Kräfte und ruht im Geäst
der Linde. Ein gleißender Strahlenkranz lässt
die Trübstimmung wechseln zu staunender Wonne.
Ein Ball [ ... ]
Es braust der Sturm mit wildem Pfeifen
und Brüllen laut um jedes Haus.
Ich seh‘ ihn windeseilig greifen
nach Baum und Strauch – es ist ein Graus‘!
Beängstigend [ ... ]
Das Virus, manche sagen der,
vermehrt sich intrazellulär,
ist böse bis gemeingefährlich,
jedoch in seinem Wesen ehrlich,
denn jeder weiß, virales Handeln
kann einen Tag zutiefst [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.